Ein Beispiel ist die dreimal wiederholte Aussage der Tochter: «Zu trinken gibt es im Garten,» (GW, Bd

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Roger ist der einzige und derjenige, der die Wahrheit des Lebens postuliert: «parece gilt, was actually wir leben

Nach Norbert Elias ist das gesellschaftliche Problem des Todes deswegen besonders schwer zu bewaltigen, weil «die Lebenden es schwer finden, sich mit den Sterbenden zu identifizieren» (Elias 10), denn nicht eigentlich der Tod, sondern «das Wissen vom Tode» (Elias 12) ist parece, das fur Menschen Probleme schafft. Vorstellungen vom Tode und die dazugehorigen Rituale werden jeweils selbst zu einem minute der Vergesellschaftung, therefore wie im crisis gezeigt wird, daher verdrangen perish Anwesenden den Tod, indem sie sich mit alltaglichen belanglosen Dingen beschaftigen. VII: 100, 101, 103) als ginge parece um etwas Anderes als eine Trauerfeier. Und auch ebenso wie der folgende belanglose «Dialog» zeigt, der mit der Trauerfeier nichts zu tun hat:

Die Begrabnisfeier ist lediglich das routine, als ginge parece nicht um den Verstorbenen

Auch die folgende Szene druckt deutlich aus, wie sich die Trauergaste verhalten haben, da sie ja nichts zu sagen wissen. Sie mussen aber einfach bei der Trauerfeier sein, damit sie «vertreten» sind, weil es sich gehort:

Erster: Schauen Sie mich an! Zwei Kilo in einer Woche. Sie konnen essen, soviel Sie wollen, nur keine Kohlehydrate. Fleisch so viel Sie wollen, sogar Speck. Nur keine Kartoffeln, kein Brot, keine Teigwaren. Und Schwimmen nutzt uberhaupt Nichts.

So wie die Witwe zu ihrem verstorbenen Mann Herrn Proll sagt: «Ich muss zu den Gasten–schliesslich sind sie meinetwegen gekommen . » (GW, Bd. VII: 109). Hier wird ausgedruckt, dass parece nur um ein Ritual geht und parece sich gehort, dass man zu der Begrabnisfeier geht, auch wenn man sich nicht viel zu sagen cap und sich auch keineswegs zu verhalten weiss. Therefore stellt etwa Norbert Elias fest, der «Anblick von Sterbenden und auch Toten (sei) [. ] nichts Alltagliches mehr» und man konne «im normalen group seines Lebens» den Tod leichter vergessen (Elias 12). Guy spricht deshalb davon, dass Menschen den Tod «verdrangen.»

Der verstorbene Proll, der sich verlassen in den weissen Schaukelsessel setzt, «ohne von der Witwe und dem Trauergast beachtet zu werden und [. ] reglos mit offenen Augen» verbleibt (GW, Bd. VII: 99), «wird nicht wahrgenommen» (GW, Bd. VII: 101). Der Tod gilt eindeutig fur perish Lebenden bei der Trauerfeier nur noch als «biologisches Faktum,» und der Tod ist und bleibt «etwas Triviales, eine Bestatigung der Gesetze, denen alle Natur unterworfen ist» (GW, Bd. VII: 102). Aber der Tod als «metaphysisches Faktum,» furthermore dass er «von Anbeginn ohne Ende» ist und bleibt, dass wir die Erfahrung von Zeit als» Vergangnis» haben und dass das Leben immerzu eine «Todesrichtung» (GW, Bd. VII: 83) cap und der Tod schliesslich eine Wahrheit uber das Leben und «nicht als Pendant zum Leben» (Petersen 166) ist und bleibt, wird nicht begriffen. So hat Frisch auch spater in seiner «Rede an junge Arztinnen und Arzte» argumentiert, denn perish Rede uber den Tod ist fur Frisch keineswegs mehr ein Tabu und der Tod wird nicht mehr mit Euphemismen umgeben (GW, Bd. VII: 82).

Der Tod des Einzelnen wird deshalb stets als eine Privatheit betrachtet, thus dass der Uberlebende allein mit der Trauer und auch separation konfrontiert wird. Dass der Tod als «Mystifikation» erscheint, die ein ganz anderes Phanomen vertritt und auch darin besteht, dass der Tod «letztlich die Wahrheit uber unser Leben ist und bleibt: Wir leben endgultig» (GW, Bd. VII: 102), wird ganzlich I am ersten Bild bei der Begrabnisfeier sowie auch I am dritten Bild wie in der oben dargestellten Passage verschwiegen. Ich meine: perish einzelnen Ereignisse unsres Lebens, jedes an seinem Platz in der Zeit, verandern sich keineswegs. Das ist ihre Ewigkeit» (GW, Bd. VII: 102). Was actually Roger fur Gedanken uber den Tod bzw. das Leben vertreten hat, beruht auf dem Aufsatz «Der Tod als Mystifikation» (20) des schwedischen Schriftstellers Lars Gustafsson, (21) den Frisch in Triptychon verarbeitet hat. Frisch hat den Aufsatz namlich im «Styx,» dem von ihm selbst gegebenen Titel diverses zweiten Bildes, und zwar in der Version Okt. 1977, ganz was Schluss der Mappe als «Zitate» zusammengeheftet. Da das Zitat sehr aufschlussreich fur die durch perish Figur Roger dargestellte Todesauffassung Frischs ist, (22) wird das von Frisch getippte Zitat von Gustafssons Aufsatz im Folgenden wiedergegeben:

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